Zweck
- Den Zweck der Stiftung drückt auch der Name der Stiftung aus: Malkut ist der alttestamentarisch hebräische Ausdruck für das «König Sein Gottes», das «Reich Gottes», dessen Nähe durch Jesu Wirken bis heute verwirklicht wird.
- Der Stifter ist der festen Überzeugung, dass der Auferstandene Jesus Christus auch heute ständig neu seine Kirche aufbaut, auf dem Bekenntnis zu ihm (Mt 16,18), dass Gott auch heute neue Formen von Glauben und Kirche bewirkt (Jes 43,19). Es ist gut für die «petrinische» Amtskirche, wenn sie nicht nur resignativ auf Formen schaut, die in der Vergangenheit gut waren, aber heute ausgedient haben, sondern wahrnimmt, wo Christus heute Glauben lebendig werden lässt (sogenanntes charismatisch – marianisches Prinzip von Kirche).
- Diese oft kleinen Anfänge neuer Gemeindebildungen und Kirche–Werdens sollen durch die Stiftung bemerkt, unterstützt, geprüft und gefördert werden. Oft sind es Projekte, in denen sich die Jünger Jesu im Geist der Nächstenliebe in den Dienst der Menschen stellen, vor allem derer, die arm sind, an den Rand gedrängt und marginalisiert werden.
- Über diese Stiftung möchte der Stifter den Evangeliumsvers Lk 8,3 in die Tat umsetzen und Jesus und die Jünger mit dem, was er besitzt, unterstützen.
Welche Projekte können unterstützt werden?
- Unterstützt im Sinne von Jesus Nächstenliebe sollen Menschen werden, die humanitärer oder geistlicher Hilfe und der Seelsorge bedürfen, ohne Unterschied von Religion, Herkunft, Geschlecht und Alter. Wichtig ist nur, dass durch die durch die Stiftung geförderten Projekte diesen Menschen im Sinne des barmherzigen Samariters Menschen körperlich, seelisch oder geistig–religiös Hilfe bieten.
- Die Stiftung möchte so Einrichtungen, Vereine und Projekte unterstützen, die entweder auf neue, innovative Weisen pastoral–seelsorglich als Kirche zu wirken zum Ziel haben, oder Projekte, die sich in den Dienst der Menschen stellen und in kirchlichem Kontext (unmittelbare oder mittelbare Trägerschaft) stehen.
Gründer
Dr. Marcus König wurde 1973 in Wien geboren und maturierte 1991. Er begann zuerst technische Physik zu studieren, erkannte aber bald seine Berufung zum Priester in der röm.-kath. Kirche. So trat er ins Wiener Priesterseminar 1992 ein und studierte in Wien Theologie, das er 1997 mit sehr gutem Erfolg abschloss. 1998 wurde Marcus König zum Diakon und 1999 zum Priester für die Erzdiözese Wien geweiht. Schon während seiner Zeit als Student lernte er durch seinen Freund Harald Mally und Marcus Piringer die «Fokolarbewegung» (fokolar-bewegung.de) kennen, zu deren Sympathisanten er seither zählt. Neben seiner Kaplanstätigkeit in Wien – Aspern begann er mit dem Doktoratsstudium bei Prof. DDr. Paul Zulehner im Fach Pastoraltheolgie, das er 2004 abschloss. Im Jahr 2005 wurde er Pfarrer von Tullnerbach neben seiner 4-jährigen Assistentenstelle am Institut für Praktische Theologie an der UNI Wien. 2011 wurde er auch Pfarrer von Purkersdorf. Seit 2016 ist er Leiter des neugegründeten Seelsorgeraumes Wienerwald – Mitte und Dechant des Dekanates Purkersdorf.
«Ich aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen»
Matthäus, 16,18
Das Jahr 2015 markierte für ihn persönlich einen weiteren markanten Wendepunkt im Leben, da ihm durch den Tod seines Vaters auf einmal ein beträchtliches Vermögen zur Verfügung stand. Um nachhaltig damit im Sinne Jesu Gutes bewirken zu können, kleine Stücke des Reiches Gottes mitaufbauen zu können, gründete er 2019 diese gemeinnützige Stiftung.

Dr. Marcus König

«Ich aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen»
Matthäus, 16,18
Dr. Marcus König
Dr. Marcus König wurde 1973 in Wien geboren und maturierte 1991. Er begann zuerst technische Physik zu studieren, erkannte aber bald seine Berufung zum Priester in der röm.-kath. Kirche. So trat er ins Wiener Priesterseminar 1992 ein und studierte in Wien Theologie, das er 1997 mit sehr gutem Erfolg abschloss. 1998 wurde Marcus König zum Diakon und 1999 zum Priester für die Erzdiözese Wien geweiht.
Schon während seiner Zeit als Student lernte er durch seinen Freund Harald Mally und Marcus Piringer die «Fokolarbewegung» (fokolar-bewegung.de) kennen, zu deren Sympathisanten er seither zählt. Neben seiner Kaplanstätigkeit in Wien – Aspern begann er mit dem Doktoratsstudium bei Prof. DDr. Paul Zulehner im Fach Pastoraltheolgie, das er 2004 abschloss.
Im Jahr 2005 wurde er Pfarrer von Tullnerbach neben seiner 4-jährigen Assistentenstelle am Institut für Praktische Theologie an der UNI Wien. 2011 wurde er auch Pfarrer von Purkersdorf. Seit 2016 ist er Leiter des neugegründeten Seelsorgeraumes Wienerwald – Mitte und Dechant des Dekanates Purkersdorf.
Das Jahr 2015 markierte für ihn persönlich einen weiteren markanten Wendepunkt im Leben, da ihm durch den Tod seines Vaters auf einmal ein beträchtliches Vermögen zur Verfügung stand. Um nachhaltig damit im Sinne Jesu Gutes bewirken zu können, kleine Stücke des Reiches Gottes mitaufbauen zu können, gründete er 2019 diese gemeinnützige Stiftung.
«Ich aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen»
Matthäus, 16,18

Harald Mally

«Der Mensch wird durch Werke gerecht, nicht durch Glauben allein.»
Jakobus 2,24
Harald Mally
Geb. 1.1.1968 in Wien, Matura 1986 in Wien, Studium und Priesterweihe in Rom (Okt. 1993).
- 1994-97
Kaplan in Kaiser-Ebersdorf 1997-98 Vertiefung Spiritualität Fokolar-Bewegung in Loppiano bei Florenz - 1998-2009
Kaplan (bis 99) und Pfarrer in Cyrill und Method, Wien 21 (+2000-04 Stammersdorf) - 2009-17
Spiritual im Propädeutikum (Erstes Jahr der Priesterausbildung in Österreich) - 2017-
Pfarrmoderator in Wien Mauer - 2019-
Rektor der Wotrubakirche - 2021-
Pfarrer im Pfarrverband Weinberg Christi, 1230 Wien (Pfarre Mauer mit Wotrubakirche und Pfarre Erlöserkirche) - Mitarbeit in der Berufungspastoral der Erzdiözese Wien
- Geistlicher Begleiter
- mitverantwortlich im Priesterzweig der Fokolar-Bewegung in D, A und CH
- Vorsitzender Verein „Das offene Wohnzimmer“ (1050 Wien)
«Der Mensch wird durch Werke gerecht, nicht durch Glauben allein.»
Jakobus 2,24

lic.iur. Martin Gstoehl

«Wir können sprechend und handelnd eingreifen in die sich zunehmend verrohende Welt. Dazu braucht es nur Vertrauen in das, was uns Menschen auszeichnet: die Begabung zum Anfangen.»
Carolin Emcke
lic.iur. Martin Gstoehl
Geb. 04.08.1963 in Vaduz, Matura 1983 in Disentis, Schweiz
Ausbildung
- Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Fribourg, Schweiz (lic.iur.)
- Rechtsanwalt / Treuhänder
Mitgliedschaften
- Liechtensteinische Rechtsanwaltskammer
- Liechtensteinische Treuhandkammer
- Liechtensteinisches Rotes Kreuz (Vizepräsident)
«Wir können sprechend und handelnd eingreifen in die sich zunehmend verrohende Welt. Dazu braucht es nur Vertrauen in das, was uns Menschen auszeichnet: die Begabung zum Anfangen.»
Carolin Emcke

Andrea Geiger

«Denkt nicht mehr an das, was früher war; auf das, was vergangen ist, sollt ihr nicht achten. Seht her, nun mache ich etwas Neues. Schon kommt es zum Vorschein, merkt ihr es nicht? Ja, ich lege einen Weg an durch die Steppe und Strassen durch die Wüste.»
Jesaja 43,19
Andrea Geiger
Geboren 1970, getauft und aufgewachsen in Vorarlberg mit ersten kirchlichen Flugversuchen in Pfarre (ehrenamtlich) und Diözese (hauptamtlich) – Schwerpunkt: Kinder- & Jugendpastoral.
1994 -2002: Studium der Kath. Fachtheologie und Erziehungswissenschaften in Wien & Graz, parallel dazu ehrenamtliche Vorsitzende der Kath. Jugend Österreich – Aufbau einer Vernetzungsplattform für alle in der kirchlichen Jugendarbeit – größtes Projekt: „72 Stunden ohne Kompromiss“
2003 - Erzdiözese Wien - Internationaler Kongress für Neuevangelisierung und Stadtmission (Projektmanagement/Gesamtkoordination)
2004/2005 – Österreichische Bischofskonferenz – Mitteleuropäischer Katholikentag (Projektmanagement/Gesamtkoordination)
2006/2007 – Österreichische Bischofskonferenz – Gesamtkoordination des Papstbesuches Benedikt XVI in Österreich
2007-2010 – Erzdiözese Wien – Definition eines diözesanen Entwicklungsprozesses mit drei großen Diözesanversammlungen anhand der Apostelgeschichte (Projektmanagement/Gesamtkoordination)
2011-2019 – Erzdiözese Wien – Leitung Stabstelle für den diözesanen Entwicklungsprozess Apg 2.1 „Gerufen in die Schule des Meisters“ & Teil der Steuerungsgruppe
Ab 2020 – Erzdiözese Wien – Aufbau einer Dienststelle für die Begleitung von Wachstumsprozessen
Ich bin in einer Kirche aufgewachsen, die praktisch immer kleiner wird. Darum interessiert mich immer schon, wie/wo/warum Kirche wachsen kann… - „Herauszufinden, was Gott gerade tut und uns daran zu beteiligen“ – ist wie „fliegen lernen“ – abenteuerlich, charmant, immer neu und wunderschön!
«Denkt nicht mehr an das, was früher war; auf das, was vergangen ist, sollt ihr nicht achten. Seht her, nun mache ich etwas Neues. Schon kommt es zum Vorschein, merkt ihr es nicht? Ja, ich lege einen Weg an durch die Steppe und Strassen durch die Wüste.»
Jesaja 43,19

Marcus Piringer

«Sie alle unterstützten Jesus und die Jünger mit dem, was sie besassen.»
Lukas 8,3
Marcus Piringer
Name: Marcus Piringer
Geboren: 7. Juni 1969 in Wien als Kind von Tirolern
Aufgewachsen am Mexikoplatz
Verheiratet, Vater von 3 Kindern
Nach meinen Tätigkeiten als Arbeitsassistenz, Regionalleiter der mobilen Dienste, Leiter dreier Pflegeheime der Caritas der Erzdiözese Wien und als Geschäftsführer der St. Elisabeth-Stiftung der Erzdiözese Wien, in denen ich in den letzten 17 Jahren viele Erfahrungen in den Bereichen personelle und finanzielle Leitung, Planung und Umsetzung von Organisationsentwicklungsprozessen, im Bereich Projektmanagement, in der Vernetzung und Öffentlichkeitsarbeit sammeln konnte, habe ich mich entschlossen wieder im pastoralen und pädagogischen Bereich tätig zu sein.
«Sie alle unterstützten Jesus und die Jünger mit dem, was sie besassen.»
Lukas 8,3

Heinz Hödl

«Der aber Samen gibt dem Sämann und Brot zur Speise, der wird auch euch Samen geben und ihn mehren und wachsen lassen die Früchte eurer Gerechtigkeit.»
2.Korinther 9,10
Heinz Hödl
geboren am 7. 3. 1953 in Graz, aufgewachsen in St. Marein bei Graz, Agraringenieur, von 1974 bis 1980 auf Einsatz in Papua-Neuguinea, 1981 bis 2001 Geschäftsführer der Dreikönigsaktion, Jänner 2002 bis April 2018 Geschäftsführer der Koordinierungsstelle der Österreichischen Bischofskonferenz für internationale Entwicklung und Mission. Seit April 2018 in Pension. 2019 päpstliche Auszeichnung «Ritterkreuz des Silvesterordens».
Ehrenamtliche Tätigkeiten:
- Beiratsmitglied des Bischöflichen Hilfswerkes Misereor in Deutschland
- Beiratsmitglied der Katholischen Jungschar Österreich/Dreikönigsaktion
- Beiratsmitglied (Vorsitzender) der Marcus Malkut Stiftung (Liechtenstein)
- Mitglied und Rechnungsprüfer vom Mauthausen Komitee Österreich
- Mitglied im Pfarrleitungsteam der Pfarre Cyrill & Method, Wien 21. Bezirk
- Mitarbeit im Arbeitskreis Mission & Soziales der Ordensgemeinschaften Österreichs
- Sprecher und Berater des kosovarischen Vereines «Hände voller Erbarmen» («Duart Plotë Mëshirë - DPM», in Peja/Kosovo) in Österreich.
Sein Interesse gilt den gesellschaftlichen, politischen, kulturellen und religiösen Fragen.
«Der aber Samen gibt dem Sämann und Brot zur Speise, der wird auch euch Samen geben und ihn mehren und wachsen lassen die Früchte eurer Gerechtigkeit.»
2.Korinther 9,10